In Großunternehmen sowie dem gehobenen Mittelstand ist der Integrations- und Automatisierungsbedarf besonders hoch. Doch gerade dort besteht die IT-Landschaft oft aus vielzähligen Insellösungen und langjährig gewachsenen Silo-Strukturen. Eine Herausforderung, die mit den richtigen Tools wie beispielsweise der API aber gut zu meistern ist. Und die können darüber hinaus helfen, mit dem Fachkräftemangel in der IT umzugehen.
Konzerne sind in der Digitalisierung ihrer Unternehmensprozesse weiter fortgeschritten als größere Traditionsunternehmen oder der gehobene Mittelstand. Doch woran liegt das? Ein Grund ist sicher, dass es schwieriger wird, gut ausgebildete IT-Fachkräfte zu rekrutieren. Bei kleineren Unternehmen ist daher Umdenken gefragt, wollen sie den Anschluss hier nicht komplett zu verlieren. Denn es gibt eine Vielzahl innovativer Anbieterlösungen, um relevante Digitalisierungsaufgaben auch mit kleinerem IT-Team voranzutreiben.
Wertvolle Unterstützung können beispielsweise APIs (Application Programming Interface) bieten: Sie helfen dabei, Insellösungen zu einem größeren Ganzen zu verbinden. Doch es sei davor gewarnt, die API als Allheilmittel zu betrachten – bevor Unternehmen sich für eine Lösung entscheiden, sollten sie sich mit einigen Punkten auseinandersetzen, um sicher zu gehen, dass die Anbindung eine API für sie ein sinnvoller Weg ist:
Mittels Public API binden auch wir bei Matrix42 Fremdsysteme schnell und einfach an die Lösungen Software Asset und Service Management an. Unabhängig vom Datenmodell lassen sich so neue Prozesse mit Business-Logiken modellieren. Durch Nutzung der RESTful Services können Objekte erstellt, angepasst oder sogar gelöscht werden. Eine kundenspezifische Erweiterung des Datenschemas ist jederzeit möglich und erfordert keinerlei Schnittstellenanpassungen durch den Hersteller.
In der Vergangenheit hat die starre Umsetzung seitens der Hersteller oftmals zu Problemen mit den Schnittstellen geführt. Der Generic Data Service bietet hingegen höchstmögliche Flexibilität. So erfolgt die Steuerung der Zugriffsrechte auf Basis der in der Anwendung definierten Rollen- und Rechte-Strukturen. Dies führt zu deutlich kürzeren Einführungszeiten in den Unternehmen bei gleichzeitig geringeren Kosten – und das kann helfen, die IT-Verantwortlichen zu entlasten.
Ein typisches Anwendungsbeispiel für die Public API ist die Ticketerstellung. Diese kann jederzeit über ein externes System erfolgen – und zwar ohne vorher das Self Service Portal aufzurufen oder E-Mails versenden zu müssen. Mittels Public API lässt sich also der gesamte Ticketlebenszyklus unter Berücksichtigung sämtlicher Business-Logiken vollumfänglich über die Geschäftsprozesslösungen Software Asset und Service Management unterstützen.