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Dem Fachkräftemangel in Behörden mit Digitalisierung und Automatisierung begegnen

Geschrieben von Fabrizio Vismara | 09.04.2024 09:20:01

Auf dem Arbeitsmarkt herrschen Fach- und Führungskräftemangel. Auch die öffentliche Verwaltung sieht sich mit den Herausforderungen fehlenden Personals und der langfristigen Bindung qualifizierter Fachkräfte konfrontiert. Untersuchungen von PwC und McKinsey prognostizieren, dass bis zum Jahr 2030 bis zu einer Million Fachkräfte im öffentlichen Sektor fehlen werden. 

Der demografische Wandel und der Wissensverlust durch Pensionierungen erhöhen den Wettbewerb um Talente zusätzlich. Um künftig weiterhin zuverlässig und rechtssicher Leistungen und Angebote zu erbringen, müssen Behörden ihre Personalengpässe überwinden.  

Digitale Lösungen tragen entscheidend dazu bei, zeitaufwändige Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu automatisieren. Das steigert die Produktivität der Mitarbeiter und ermöglicht es ihnen, sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren. Unter anderem liefern fortschrittliche Konzepte eine Basis, um Behördengänge zu digitalisieren und auch Behördenmitarbeitern die Möglichkeit zur Fernarbeit zu verschaffen. Klarer Vorteil: Eine digitale Arbeitsumgebung erhöht die Attraktivität als Arbeitgeber.  

Deutliches Plus an Agilität, Effizienz und Transparenz 

Enterprise Service Management bietet verschiedene Self-Service Tools, um Support-Anfragen selbst zu lösen, IT- und Non-IT-Assets zu verwalten, das Incident- und Problemmanagement zu verbessern sowie die Softwarebeschaffung zu automatisieren. Dadurch können Behörden schneller agieren, ihre knappen IT-Ressourcen effizienter nutzen und erhalten mehr Transparenz über ihre Prozesse. 

 

Mehrwert für Behörden 

  • Manuelle Prozesse eliminieren: Die Automatisierung wiederkehrender Routineaufgaben erleichtert den Arbeitsalltag. Von Bestellungen und Genehmigungen über Lizenzprüfungen und Installationen bis hin zur Inventarisierung und Kostenzuordnung können alle Prozesse abgedeckt werden. Im Ergebnis haben die Mitarbeiter mehr Zeit für interessantere Aufgaben. 
  • Verbesserte Nutzererfahrung: Anwender können mit weniger Ressourcen mehr erreichen. Über ein zentrales Self-Service-Portal erhalten sie unkompliziert Zugriff auf alle IT- und Non-IT-Assets sowie -Dienste.  
  • Attraktiver Arbeitgeber: Bewerbungs- und Onboarding-Prozesse werden oft als bürokratisch empfunden. Digitale Prozesse optimieren den Einstellungsprozess und das Onboarding-Verfahren. Darüber hinaus schaffen Lösungen für Digital Workspaces die Struktur für flexible Arbeitsmodelle. All das erhöht die Attraktivität von öffentlichen Verwaltungen für Arbeitnehmer.  

Mögliche Anwendungsbeispiele 

Die Schweizer Gemeinde Horw hat ihre komplette IT-Infrastruktur mithilfe von Matrix42 Enterprise Service Management verbessert. Damit ist es ihr gelungen, Abläufe zu standardisieren und 1.200 Clients zu verwalten. Das Lösungskonzept beinhaltet Softwareverteilung ebenso wie verschlankte Bestellprozesse und hat zu einem effizienten Handling von Helpdesk-Tickets geführt. Zugleich konnte die Gemeindeverwaltung mit der Lösung auch das Onboarding neuer Mitarbeiter optimieren.  

Auch die Universität Wien hatte Probleme mit seiner Client- und Lizenzverwaltung, da zwei verschiedene Systeme in Betrieb waren. Die neue Lösung sollte zudem zuverlässiger sein und die Prozesse standardisieren. Mit dem Servicekatalog, dem Unified Endpoint Management sowie dem Asset-, Lizenz- und Vertragsmanagement von Matrix42 konnte die Universität alle diese Prozesse in einem zentralen System vereinheitlichen.  

Es ist entscheidend, die richtige Lösung zu wählen. Matrix42 Enterprise Service Management schafft die Grundlage für Ihre digitale Transformation und sorgt für Standardisierung von Prozessen, Arbeitserleichterung sowie eine verbesserte Employee Experience.  

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