Der digitale Workspace in Zeiten von Cloud & Edge

Dieser Beitrag ist auch in Englisch erhältlich.

Die digitale Transformation stellt IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, denn flexibles Arbeiten und zunehmendes Home-Office machen ihre Aufgaben komplexer. Der Grund: Die IT-Abteilung muss nun nicht mehr nur ein zentrales Büro mit einer IT-Infrastruktur verwalten, sondern 1.000 Kleinstbüros mit 1.000 Infrastrukturen. In diesen Micro-Workspaces nutzen Mitarbeiter nicht nur fremde Geräte wie Drucker, PC-Mäuse oder Headsets, sondern verwenden – neben dem Firmennetzwerk – auch private oder öffentliche Umgebungen. Der digitale Arbeitsplatz hat sich also massiv erweitert, einmal in die Cloud, zum anderen in Richtung Edge.

Cloud- und Edge-Technologien sind aus der modernen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Sie stellen IT-Abteilungen aber auch vor Probleme. Denn die dezentralen Micro-Workspaces müssen von der IT zentral inventarisiert und verwaltet werden, um zu funktionieren. Eine zeit- und kostenaufwändige Mammutaufgabe, bedenkt man die Anzahl an Geräten. Zudem müssen die zahlreichen Daten und Geräte auch in den Edge Locations sicher vor Angriffen geschützt werden. 

Zentrale Verwaltung hilft am Edge

Trotz der vielen Micro-Offices ist eine zentrale Verwaltung der IT-Infrastruktur unerlässlich. Automatisierte Software kann hier helfen, bei den zahllosen Geräten und Applikationen den Überblick zu behalten und sie zu managen. Damit der Einsatz solcher Tools auch ein Erfolg wird, sollten IT-Abteilungen bei der Wahl der Lösungen folgende Aspekte beachten:

• Die Cloud- und Workspace-Orchestrierung sollten IT-Administratoren am Edge innerhalb einer holistischen Management-Konsole verwalten können.
• Entscheidend für eine saubere Verwaltung ist der Überblick über alle Geräte und Netzwerke. Denn dieser sorgt auch für die nötige Transparenz über alle Systeme, Geräte und Verbindungen. Tools wie FastViewer, die Matrix42 Fernzugriff- und Fernwartungs-Plattform, erleichtern vor allem die Verwaltung verteilter Umgebungen.
• Das Tool sollte in der Lage sein, Daten holistisch abzuspeichern – und zwar aus allen Quellen (Cloud, Devices, Edge Locations). Die IT-Abteilung kann dadurch die Micro-Offices inventarisieren, verwalten und Tickets schneller lösen.
• Skalierbarkeit und Modularität machen die IT agiler. Gleichzeitig ist es wichtig, die gesamte potenzielle Bandbreite an Technologien abzudecken, um Veränderung der IT-Architektur ohne Tool Change zu ermöglichen – das ist vor allem ein Kosten- und Zeitfaktor.
• Fernüberwachung, Prozessmanagement und Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit IoT-Geräten sollten in einem Tool zusammenlaufen.
• Für eine automatisierte Umgebung sollte außerdem das Konfigurationsmanagement mit dem Asset- und Lizenzmanagement integriert sein.
  
  

Sichere Verwaltung bedeutet zentrale Verwaltung

Eine zentrale Verwaltung bietet auch eine optimale Grundlage für guten Datenschutz.  Denn sowohl die steigende Gerätezahl am Netzwerk-Edge (beispielsweise Drucker, Headsets, Webcams, etc.) sowie die vermehrte Nutzung von öffentlichen oder privaten Netzwerken bergen größere Risiken als der Betrieb in einem zentralisieren lokalem Netzwerk. Daher sollten Administratoren das Thema Security in diesen Bereichen genau analysieren und entsprechend angehen.  Auch hier gibt es Lösungen, welche die Verantwortlichen bei dieser Aufgabe unterstützen, zum Beispiel:

• Tools zur Risikobewertung für alle Dienste und Geräte in der Cloud.
• Für die Beseitigung von bekannten Schwachstellen im Edge schafft eine stabile VPN-Verbindung und eine ausreichende Verschlüsselung On-the-Fly Abhilfe.
• Zusätzlich können Software-Lösung wie EgoSecure mit in das Unified Workspace Management integriert werden, um die wertvollen Daten zu schützen. Mit dem Tool behält die IT-Abteilung stets die Kontrolle über unerkannten und potenziellen Gefahrenquellen.
  
  

Mit der richtigen Herangehensweise – und einer einheitlichen und sicheren Lösung – gelingt die zentrale Verwaltung auch bei komplexen IT-Strukturen. Matrix42 Digital Workspace Management bietet eine automatisierte Hilfe und eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten sich zu organisieren. Ein Must-have für alle Organisationen, die Daten-, Geräte- und Servicemanagement über eine verteilte digitale Workspace-Infrastruktur in der Cloud zentralisieren wollen.