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Risikofalle 2025: Diese 5 Gefahren lauern auf Ihr Unternehmen ohne UEM-Lösung


Top 5 Security Risks Your Business Faces Without a UEM Solution in 2025

Die Entwicklung der Technologie hat die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren, verändert und ermöglicht eine nahtlose Integration und Kontrolle von Menschen, Geräten und Systemen wie nie zuvor. Das Sicherheitsmanagement für eine wachsende Anzahl von Endpunkten - Laptops, mobile Geräte, Desktops und IoT-Gadgets - wird immer komplexer. Ohne eine Unified Endpoint Management (UEM)-Software riskieren Unternehmen, sich erheblichen Sicherheitsbedrohungen auszusetzen, die Schäden in Millionenhöhe, Ausfallzeiten und Rufschädigung nach sich ziehen können. Die Auswirkungen können katastrophal sein - ein Beispiel ist Maersk im Jahr 2017, als der Ransomware-Angriff NotPetya den weltweiten Betrieb zum Stillstand brachte und zu 300 Millionen US-Dollar Verlusten sowie wochenlangen Unterbrechungen führte.1

Im Jahr 2025 werden Unternehmen mit aggressiven Cyber-Bedrohungen konfrontiert sein. Diese Bedrohungen sind u. a. Ransomware-Angriffe, Phishing-Methoden zum Diebstahl vertraulicher Daten sowie Zero-Day-Exploits, die unentdeckte Software-Schwachstellen ausnutzen. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Sicherheitsrisiken aufgedeckt, denen Unternehmen ohne UEM-Lösung ausgesetzt sind. Zusätzlich wird untersucht, wie eine Endgerätesicherheitslösung dabei helfen kann, Geräte zu schützen, zu verwalten und zu sichern, um die Geschäftskontinuität und Compliance in einer sich entwickelnden Bedrohungslandschaft zu gewährleisten.

Die wachsende Bedeutung der Endpunktsicherheit verstehen

Endgeräte haben Zugang zu den wichtigen Informationen Ihres Unternehmens. Von sensiblen Kundendaten bis hin zu vertraulichen Unternehmensstrategien – diese Geräte sind der Schlüssel zu Ihren digitalen Abläufen. Durchschnittlich verwaltet ein Unternehmen satte 135.000 Endgeräte2 und jedes einzelne stellt einen potenziellen Einstiegspunkt für Hacker dar.

Diese Zahlen verdeutlichen es:

  • Die durchschnittlichen Kosten für eine Datenschutzverletzung belaufen sich im Jahr 2023 weltweit auf 4,45 Mio. US-Dollar3, wobei viele Unternehmen je nach ihrer Größe deutlich mehr zahlen müssen. 
  • Untersuchungen zufolge geben fast  70% der Unternehmen zu, von einer Datenverletzung betroffen gewesen zu sein, die einen Endpunkt betraf.4 
  • Im Jahr 2025 werden die Gesamtkosten der Cyber-Kriminalität voraussichtlich 10,5 Billionen Dollar pro Jahr erreichen.5

Diese Zahlen machen eines deutlich: Endpunktsicherheit ist nicht mehr optional. Da sich die Zahl der Geräte vervielfacht und die Bedrohungen zunehmen, benötigen Unternehmen eine zentralisierte Lösung. Genau hier kommt eine UEM-Software ins Spiel.

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Die fünf größten Sicherheitsrisiken, denen Ihr Unternehmen ohne UEM-Lösung ausgesetzt ist 

1. Datenschutzverletzungen

Unternehmen ohne eine Unified Endpoint Management (UEM)-Lösung sind einem erhöhten Risiko von Datenverletzungen ausgesetzt. Im Jahr 2023 kam es beispielsweise bei HealthEC LLC, einem Technologieunternehmen im Gesundheitswesen, zu einer Sicherheitsverletzung, von der fast 4,5 Millionen Patientendaten betroffen waren.6 Der Verstoß wurde auf den unbefugten Zugriff auf sensible medizinische Daten zurückgeführt, was die Notwendigkeit robuster Endpunktverwaltungskontrollen, wie z. B. automatisierte Sicherheits-Patches und Datenverschlüsselungsrichtlinien, unterstreicht, die UEM-Lösungen bieten. 

2. Gefährdete Zugangsdaten

Passwörter sind nach wie vor eine kritische Schwachstelle in Sicherheitssystemen. Laut dem IBM-Bericht „2024 Cost of a Data Breach Report“ dauerte die Identifizierung und Eindämmung von Sicherheitsverletzungen mit gestohlenen oder kompromittierten Zugangsdaten durchschnittlich 292 Tage,7 was sie zu den teuersten und zeitaufwändigsten Vorfällen macht. Eine aktuelle Studie ergab, dass 2,7 Millionen Zugangsdaten von Fortune-500-Mitarbeitern im Dark Web8 kursieren. Das erhöht das Risiko für Angriffe wie Credential Stuffing, Account-Übernahmen und Spearphishing, die sensible Firmensysteme gefährden.

3. Malware-Angriffe

Malware-Angriffe, insbesondere Ransomware, stellen weiterhin eine große Bedrohung dar. Im Jahr 2023 gab es weltweit 6,06 Milliarden Malware-Angriffe,9 wovon Ransomware ein großer Anteil war. Besonders betroffen war der Fertigungssektor, der eine erhebliche Zunahme von Ransomware-Angriffen auf nicht verwaltete Geräte des Internet of Things (IoT) verzeichnete. In einem Fall sah sich ein mittelgroßer Hersteller mit einem zweiwöchigen Produktionsstillstand konfrontiert, nachdem Ransomware sein System über ein ungepatchtes industrielles Steuerungssystem infiziert hatte, was zu Verlusten in Höhe von 3,8 Millionen US-Dollar führte.10 Ausführliche UEM-Kontrollen hätten dieses Risiko mindern können, indem sie eine Patch-Verwaltung erzwingen, nicht verwaltete IoT-Geräte sichern und die Endpunkt-Erkennung nutzen, um Bedrohungen frühzeitig einzudämmen.  

4. Schatten-IT

Die Zunahme von Remote-Arbeit und Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinien hat zur Verbreitung von nicht verwalteten Geräten in Unternehmen geführt, die gemeinhin als Schatten-IT bezeichnet werden. Jüngste Studien zeigen, dass 40 % aller Technologieausgaben in Unternehmen ohne das Wissen der IT-Abteilung getätigt werden.11 So entdeckte ein weltweit tätiges Consulting-Unternehmen, dass Mitarbeiter über 1.200 nicht autorisierte Cloud-Dienste auf ihren persönlichen Geräten nutzten, was zu zahlreichen Sicherheitslücken führte. Eine Prüfung ergab, dass bei 22 % dieser Dienste Sicherheitsvorfälle aufgetreten waren, die unentdeckt blieben. UEM kann das Risiko der Schatten-IT mindern, indem es Sichtbarkeit und Kontrolle über alle Geräte und Anwendungen bietet, die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien sicherstellt und unerlaubten Zugriff verhindert. 

5. Fehlende Sichtbarkeit und Kontrolle

Ohne eine UEM-Lösung fehlt es Unternehmen an umfassender Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Endpunkte, was eine konsistente Überwachung und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien schwierig macht. Eine Umfrage von 2024 unter IT-Fachleuten ergab, dass Unternehmen ohne UEM-Lösungen durchschnittlich 280 Stunden für die Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle benötigten, während es bei Unternehmen mit UEM-Implementierungen nur 48 Stunden waren.12 Ein Telekommunikationsunternehmen stellte fest, dass 34 % seiner Endgeräte vor der Implementierung einer UEM-Lösung mit veralteten Sicherheits-Patches betrieben wurden. Eine verzögerte Reaktion auf einen Cybersicherheitsvorfall kann den verursachten Schaden erheblich vergrößern, da Angreifer mehr Zeit haben, Systeme zu infiltrieren, Daten zu exfiltrieren oder Malware zu verbreiten. 

Wie UEM helfen kann, diese Risiken zu mindern

Eine UEM-Lösung bietet einen zentralisierten und umfassenden Ansatz für die Endpunktverwaltung und stellt Unternehmen die Tools zur Verfügung, die sie benötigen, um ihre Endpunkte vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie UEM dazu beitragen kann, die oben genannten fünf wichtigsten Sicherheitsrisiken zu mindern: 

  • Datenschutzfunktionen - Mit UEM können Unternehmen Datenverschlüsselung, Fernlöschung und andere Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um Datenverletzungen zu verhindern und sensible Informationen zu schützen. 
  • Multi-Faktor-Authentifizierung - Durch die Implementierung der Multi-Faktor-Authentifizierung über UEM können Unternehmen das Risiko kompromittierter Anmeldeinformationen und unberechtigten Zugriffs erheblich reduzieren. 
  • Ständige Überwachung auf Malware - Mit kontinuierlicher Endpunktüberwachung erkennt UEM Malware-Angriffe in Echtzeit und minimiert so den Schaden.
  • Einheitliches Gerätemanagement - Mit UEM haben Unternehmen Sichtbarkeit und Kontrolle über alle ihre Endgeräte, einschließlich Schatten-IT-Geräte. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Geräte unter einheitlichen Sicherheitsrichtlinien und Compliance-Anforderungen verwaltet werden. 

Im Jahr 2025 müssen Organisationen die Endgerätesicherheit priorisieren und proaktive Schritte zur Risikominderung unternehmen. Eine UEM-Lösung bietet ein umfassendes Endpunktmanagement und verringert das Risiko von Datenverletzungen, Malware-Angriffen und Schatten-IT. Durch die sofortige Implementierung von UEM können Unternehmen die Sicherheit verbessern, die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und ihre Abläufe vor sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen schützen. Warten Sie nicht, bis es zu spät ist - wenn Sie heute in UEM investieren, können Sie Ihr Unternehmen morgen schützen. 

Von Risikomanagement zu Mehrwert: Die Stärke von UEM-Software

UEM dient nicht nur der Verwaltung von Risiken, sondern verbessert auch die allgemeine betriebliche Effizienz, indem es die Geräteverwaltung rationalisiert, die Einhaltung von Vorschriften verbessert und die Produktivität steigert. Es bietet Unternehmen eine zentrale Kontrolle über Endgeräte und ermöglicht eine nahtlose Softwarebereitstellung, Echtzeitüberwachung und proaktive Wartung. Dies führt zu einem geringeren IT-Aufwand, einer schnelleren Problemlösung und einer verbesserten Erfahrung der Mitarbeiter, was letztlich das Unternehmenswachstum und die Innovation fördert. 

Handeln Sie noch heute: Schützen Sie Ihr Unternehmen mit Matrix42 UEM 

Warten Sie nicht auf eine Sicherheitsverletzung, um die Schwachstellen in Ihrer Endpoint-Management-Strategie aufzudecken. Matrix42 UEM bietet eine umfassende Lösung, die alle fünf kritischen Sicherheitsrisiken abdeckt und gleichzeitig Folgendes bietet: 

  • Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen in Echtzeit 
  • Automatisiertes Patch-Management für alle Endgeräte 
  • Zentralisierte Durchsetzung von Richtlinien und Überwachung der Einhaltung 
  • Erweiterte Authentifizierung und Zugriffskontrolle 
  • Vollständige Transparenz über Ihr gesamtes Geräte-Ökosystem  

Die unbeständige Bedrohungslandschaft von heute stellt ein Risiko für Ihr Unternehmen dar - übernehmen Sie die Kontrolle mit Matrix42 UEM. Melden Sie sich für eine Demo an und erhalten Sie eine kostenlose Risikobewertung für Ihre Cybersicherheit. 

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UEM-Sicherheitsglossar: Wichtige Begriffe, die Sie kennen sollten 

  • Endpoints – Geräte wie Laptops, Smartphones und IoT-Gadgets, die mit einem Netzwerk verbunden sind. 
  • Cyber Threats – Böswillige Versuche, Daten zu stehlen, den Betrieb zu stören oder Systeme zu beschädigen. 
  • Data Breach – Unbefugter Zugang zu sensiblen Daten, der oft zu finanziellen und rufschädigenden Folgen führt. 
  • Shadow IT – Die Verwendung von nicht autorisierten Apps oder Geräten, die Sicherheitsrisiken schaffen. 
  • Zero Trust Security – Ein Modell, das eine strenge Überprüfung für jeden Benutzer und jedes Gerät erfordert. 
  • Ransomware – Malware, die Dateien sperrt und für die Wiederherstellung des Zugriffs eine Zahlung verlangt. 
  • Malware-Angriffe – Softwareinfektionen, die Daten stehlen, beschädigen oder verschlüsseln können. 
  • Patch Management – Regelmäßige Software-Updates zur Behebung von Sicherheitslücken und zur Verhinderung von Angriffen. 
  • Unified Endpoint Management (UEM) – Eine einzige Plattform zur Sicherung und Verwaltung aller Endgeräte. 
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